Informationen zum Datenschutz für Bewerbende

Im Folgenden informieren wir Sie als bewerbende Person bzw. als Interessent an einer von uns ausgeschriebenen Stelle über die Verarbeitungen Ihrer personenbezogenen Daten und die Ihnen aus dem KDG zustehenden Rechte uns gegenüber. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der Bestimmungen des Gesetzes über den kirchlichen Datenschutz (KDG), der hierzu erlassenen Verordnungen sowie weiterer maßgeblichen Gesetze zur Verarbeitung personenbezogener Daten.

I Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
Verantwortliche Stelle ist das Pflegezentrum St. Verena e.V., Gänseweise 7, 78239 Rielasingen-Worblingen, 07731 / 93 43-0, info(at)st-verena.com.

II Datenschutzbeauftragter
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter der Adresse des Verantwortlichen c/o Datenschutzbeauftragter oder unter der E-Mail-Adresse datenschutz(at)st-verena.com.

III Verarbeitung personenbezogener Daten
Betroffenenkategorie: Bewerbende Personen

Datenkategorien: Stammdaten, Kontaktdaten, Adressdaten, alle mit der Bewerbung in Verbindung stehenden Daten (z.B. Lebenslauf, Zeugnisse, Qualifikationen), besondere Datenkategorien i.S.d. § 11 Abs. 2 lit. a KDG, freiwillig überlassene Daten aus der im Rahmen des Auswahlprozesses mit Ihnen geführten Korrespondenz, Zulassungsdaten zum deutschen Arbeitsmarkt.

Zweck der Verarbeitung: Auswahl einer dem Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle entsprechenden Person, Aufbewahrung interessanter Bewerbungen

Rechtsgrundlage: § 53 Abs. 1 KDG für die Verarbeitung zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses, § 6 Abs. 1 lit. d KDG um rechtlichen Verpflichtungen nachkommen zu können denen wir unterliegen, § 6 Abs. 1 lit. b KDG für die Einwilligung in die Aufbewahrung interessanter Bewerbungen über das Bewerbungsverfahren hinaus und § 11 Abs. 2 lit. a KDG falls die Verarbeitung besonderer Datenkategorien i.S.d. § 4 Nr. 2 KDG im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erforderlich ist.

Empfängerkategorien: Innerhalb unserer Einrichtung erhalten diejenigen Personen Zugriff auf die Personendaten, die diese zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens (z.B. Personalabteilung) oder zur Auswahl einer bewerbenden Person (z.B. Vorstand, Geschäftsführer, Leiter Fachabteilung) verarbeiten dürfen.

Die Daten können von uns an Dritte weitergegeben werden, sofern die bewerbende Person vorher ausdrücklich in die Übermittlung eingewilligt hat, eine gesetzliche Übermittlungspflicht oder ein berechtigtes Interesse unsererseits an der Übermittlung besteht.

Teilweise sind wir auf die Unterstützung durch Dritte und / oder Auftragsverarbeiter angewiesen, um Verarbeitungen der Personendaten durchzuführen. Im Rahmen der Unterstützungshandlungen kann eine Verarbeitung durch die Dritten / Auftragsverarbeiter erfolgen. Handelt es sich dabei um Dienstleister, wurden sie von uns sorgfältig ausgewählt und beauftragt. Speziell Auftragsverarbeiter sind gem. § 29 KDG vertraglich an unsere Weisungen gebunden und werden regelmäßig kontrolliert. Mit allen wurde ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung geschlossen, um den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten.

Datenquellen: Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens von den Bewerbenden erhalten haben. Soweit für die Beurteilung der Eignung der Bewerbenden für die zu besetzende Stelle erforderlich, verarbeiten wir zudem personenbezogene Daten, die wir zulässigerweise aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. berufsorientierte soziale Netzwerke) gewonnen haben und verarbeiten dürfen.

Drittlandübermittlung: Eine Übermittlung der personenbezogenen Daten in Länder außerhalb der EU bzw. des EWR findet nur statt, soweit dies für das Bewerbungsverfahren erforderlich ist, dies gesetzlich vorgeschrieben ist, die bewerbende Person hierzu seine Einwilligung erteilt hat oder im Rahmen von Auftragsverarbeitungen. Eine Übermittlung ist in diesen Fällen nur zulässig, wenn die Europäische Kommission für das betroffene Drittland ein angemessenes Datenschutzniveau festgestellt hat oder sofern geeignete Garantien vorgesehen sind und dem Betroffenen durchsetzbare Rechte sowie wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen.

Speicherdauer: Die im Rahmen des Auswahlverfahrens verarbeiteten Daten werden, sofern keine Einstellung erfolgt, spätestens 4 Monate nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens gelöscht, andernfalls mit Entfallen der rechtlichen Verpflichtung sowie nach Ablauf etwaiger daraus resultierender Anspruchsfristen. Sofern wir eine Einwilligung für die Aufbewahrung Ihrer Bewerbungsunterlagen erhalten haben, löschen wir Ihre Daten mit Widerruf der Einwilligung oder spätestens nach Ablauf von 18 Monaten nach Abgabe Ihrer Einwilligung.

IV Bereitstellung der Personendaten und Profiling
Die Bereitstellung der oben genannten Personendaten ist grundsätzlich nicht gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben. Sind Personendaten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Auswahl und für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich, sind diese von der bewerbenden Person jedoch bereitzustellen. Ohne diese Daten werden wir regelmäßig nicht in der Lage sein, das Bewerbungsverfahren durchzuführen und einen Arbeitsvertrag abzuschließen. In allen anderen Fällen sind Bewerbende nicht verpflichtet, uns personenbezogene Daten zur Verfügung zu stellen. Es sind keine negativen Konsequenzen mit der Nichtbereitstellung freiwilliger Daten verbunden. Allerdings kann die Nichtbereitstellung im Einzelfall zum Beispiel die Kommunikation erschweren bzw. verzögern.

Die erhobenen Daten werden nicht für automatisierte Entscheidungs¬findungen einschließlich Profiling genutzt.

V Ihre Betroffenenrechte
Sie haben uns gegenüber nach § 17 KDG das Recht auf Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten sowie gemäß § 18 KDG auf Berichtigung unrichtiger Daten oder auf Löschung, sofern einer der in § 19 KDG genannten Gründe vorliegt. Sie haben zudem das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn eine der in § 20 KDG genannten Voraussetzungen vorliegt und in den Fällen des § 22 KDG das Recht auf Datenübertragbarkeit. Sie haben nach § 24 KDG das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung einschließlich Profiling beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt, haben Sie gemäß. § 48 KDG das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzaufsicht. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei der Datenschutzaufsicht des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden. Für die Erz-Diözese Freiburg ist die zuständige Datenschutzaufsicht das Katholischen Datenschutzzentrum, Haus am Dom Domplatz 3 60311 Frankfurt/M.

Ihr Widerrufsrecht bei Einwilligungen
Sie haben gem. § 8 Abs. 6 KDG das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass dies die Rechtmäßigkeit der bisher erfolgten Verarbeitung berührt. Wenn Sie die Einwilligung widerrufen, stellen wir die entsprechende Datenverarbeitung ein und löschen Ihre hierfür verarbeiteten Daten, soweit Sie nicht ausdrücklich in eine weitere Nutzung Ihrer Daten eingewilligt haben oder ein Rechtsgrund für die weitere Verarbeitung gegeben ist.